Syrien
Unterstützung für Kinder mit Behinderungen in Homs
Die Auswirkungen des jahrelangen Bürgerkrieges in Syrien sind überall im Land sichtbar und spürbar. 2020 hat sich die wirtschaftliche und humanitäre Lage für viele Menschen im Land nochmals deutlich verschlechtert. Neben dem Verlust von Einkommensmöglichkeiten haben die COVID-19 Präventionsmaßnahmen auch im sozialen Bereich drastische Auswirkungen, die in besonderem Maße die ohnehin schwachen und vulnerablen Bevölkerungsgruppen treffen. Dazu gehören Familien, die behinderte Kinder zu versorgen haben.
Seit Mitte 2017 kehren Familien in das kriegszerstörte Homs zurück. Für Kinder und Jugendliche mit geistiger Behinderung war die Lebenssituation schon vor dem Krieg schwierig. In einem von den Sacred Heart Sisters betriebenen Tageszentrum für Behinderte bemüht man sich um die Integration und Förderung dieser Kinder und Jugendlichen.
Aufgrund der großen Nachfrage haben sich die Schwestern zur Erweiterung des Angebots für zusätzliche Kinder am Nachmittag sowie für die Wiederaufnahme von Workshops zur beruflichen Förderung von jungen Erwachsenen entschieden. Diese Aktivitäten werden von Caritas international seit 2019 unterstützt. Seit 2020 beteiligt sich auch die Caritas Luxemburg an der Förderung des Zentrums.
Die Redel Stiftung fördert diese Maßnahmen mit 50.000 Euro.
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