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26. Mai 2025
Fakten
  • Land / Region
    Libanon
  • Zeitraum / Dauer
    2025
  • Budget / Summe
    80.000 €
  • Ziel
    Verbesserung der Lebenssituation von 750 Armutsbetroffenen älteren Menschen (auch Geflüchteten)
  • Maßnahme/n
    durch Pflegedienste, psychosoziale Hilfe, warme Mahlzeiten und andere häusliche Hilfsdienste
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Libanon

Häusliche Pflege und psychosoziale Unterstützung für ältere Menschen

Ausgangslage

Der Libanon befindet sich in einer massiven Finanz- und Wirtschaftskrise, die durch die jüngste Eskalation der Gewalt zwischen der Hisbollah-Miliz und dem israelischen Militär weiter verschärft wurde. Eine traditionell schwache Regierung und schlechte Wirtschaftsindikatoren gab es schon länger, aber seit 2019 hat sich die Lage im Libanon dramatisch verschlechtert. Die Covid-19 Pandemie und die Explosion am Hafen von Beirut im Jahr 2020 trafen das Land zu einem besonders unglücklichen Zeitpunkt. Der Libanon ist das Land mit den meisten Geflüchteten pro Kopf (25 Prozent der Gesamtbevölkerung). Die libanesische Regierung schätzt die Zahl der Geflüchteten im Land auf 1,7 Millionen (1,5 Millionen Syrer und 200.000 Palästinenser).

Nach Angaben der Weltbank leben mehr als 50 Prozent der Menschen im Libanon unterhalb der Armutsgrenze. Laut dem Lebanon Crisis Report Plan benötigen 1,5 Millionen Libanesen externe Unterstützung (plus 1,5 Millionen syrische Geflüchtete und rund 200.000 palästinensische Geflüchtete).

Zielgruppe

Zielgruppe des Projekts sind 750 ältere, von akuter Armut betroffene Menschen. Der Libanon hat den größten Anteil älterer Menschen im Nahen Osten – 10 Prozent der 6,7 Mio. Einwohner sind über 65 Jahre alt. Die meisten beziehen weder eine Rente noch haben sie eine Altersversorgung oder Krankenversicherungsschutz. Zudem führte der drastische Währungsverfall dazu, dass die finanziellen Rücklagen entwertet wurden bzw. weitestgehend aufgebraucht wurden, um die grundlegenden Bedürfnisse zu decken. Ältere Menschen sind vermehrt dazu gezwungen, negative Bewältigungsstrategien anzuwenden, wie z.B. das Auslassen von Mahlzeiten und den Verzicht auf lebenswichtige Medikamente. Viele von ihnen leben mit chronischen Krankheiten und sind auf die Versorgung mit Medikamenten angewiesen. Besonders groß ist der An-stieg von posttraumatischen Belastungsstörungen, Angststörungen, Depression, Sub-stanzmissbrauch und Suizidgedanken bzw. Suizidversuchen.

Maßnahmen

Ältere Menschen werden nach wie vor von vielen Not- und Übergangshilfeprojekten nicht berücksichtigt. Vor diesem Hintergrund soll das vorliegende Projekt die oben beschriebenen Probleme aufgreifen und durch häusliche medizinische Grundversorgung, psychosoziale Aktivitäten sowie die Verteilung warmer Mahlzeiten und die Bereitstellung von Reinigungsdiensten Hilfestellung leisten.

Die Redel Stiftung unterstützt dieses Projekt mit 80.000 Euro.

Impressionen

Redel Stiftung Libanon 2025
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